1905 Gründung des Jünglingsvereins mit Aufstellung der Statuten und Ausgabe der Mitgliedskarten
1905 Gründung des Posaunenchors auf Betreiben von Karl Otterbach Gründungsmitglieder: Karl Otterbach, Ludwig Euerle, Alfred Boss, Gottlieb Tränkle, Jakob Beck
1906 Am Adventsfest wurde zum ersten Mal gespielt Dirigent: Oberlehrer Wilhelm Walz
1911 Teilnahme am Landesposaunentag in Kirchheim unter der Teck
1912 Als Ausgaben sind bis 1912 für Instrumente 420,- Mark vermerkt
1914 Teilnahme am Landesposaunentag in Heilbronn/Neckar und am Bezirksposaunenfest in Unterweissach
1914–1918 Erster Weltkrieg – 10 Bläser mussten teilnehmen. Gottlieb Tränkle ist nicht mehr zurückgekehrt.
1919 Im März hat der neue Chorleiter Karl Otterbach, zusammen mit Gotthilf und Wilhelm Peter, Georg Haug (später Superintendant der Meth. Kirche in Stuttgart), Gottlob, Gotthilf und Gottlieb Trefz, sowie Gottlob Schwarz und Wilhelm Krauter (Mittelschöntal) wieder neu mit der Bläserarbeit begonnen
1922 Der Chor besteht aus 12 Bläsern
1925 Neuer Chorleiter wird Gottlob Schwarz
1929 Teilnahme am Bezirkstreffen der Posaunenchöre in Backnang
1930 25-jähriges Jubiläum mit Teilnahme von Gastbläsern aus Backnang, Unterweissach und Schornbach. Festdirigent war der seit 1929 amtierende Landesposaunenwart Hermann Mühleisen (Hermanns erster Auswärtsbesuch).
1932 Mit Gottlieb Kranz, Paul und Karl Otterbach, Fritz Rueß, Gustav Schlichenmaier und Martin Wahl beginnen 6 Jungbläser. Erst nach fast drei Jahren Ausbildung dürfen sie im Chor mitspielen.
1933 Teilnahme am Landesposaunentag in Reutlingen
1935 Teilnahme am Landesposaunentag in Ludwigsburg
1937 Teilnahme am Landesposaunentag in Tübingen. Posaunengeneral Joh. Kuhlo spielte dort als 80-jähriger auf seinem Kuhlo-Horn (spezielles Flügelhorn) einen Solochoral.
1939–1945 Sechs ehemalige Bläser sind aus dem 2. Weltkrieg nicht mehr zurückgekommen. Gottlob Trefz hat sofort nach Kriegsende mit den heimgekehrten Bläsern die Posaunenarbeit wieder aufgenommen.
1946 Teilnahme am ersten Landesposaunentag nach dem Krieg in Ulm. Angefahren wurde mit dem Fahrrad nach Großbottwar, von dort mit dem Holzvergaser-LKW, zusammen mit dem dortigen Posaunenchor, nach Ludwigsburg und ab dort schließlich mit dem Zug nach Ulm. Dieser erste Nachkriegs-Landesposaunentag hat bei allen Teilnehmern einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen.
1948 Teilnahme am Jungmännertag in Esslingen
1950 Teilnahme am Bezirks-Posaunenfest in Murrhardt. Die Leitung hatte Bezirks-Chorleiter Karl Lörcher.
1953 Teilnahme an der Einweihung der Kirche in Mittelschöntal.
1955 50-jähriges Jubiläum mit Fest-Samstagabend, Kurrendeblasen und Gottesdienst am Sonntagmorgen. Platzkonzert vor dem Gasthaus „Zum Lamm“ und Festnachmittag in der Gemeindehalle, unter Mitwirkung von vielen auswärtigen Gastbläsern, Kirchenchor, Liederkranz mit Gemischtem- und Männerchor, Jungenschaft, Landesposaunenwart Hermann Mühleisen, Bezirksposaunenwart Karl Lörcher, Bezirksjugendpfarrer Weber, Dekan Koepf.
1957 Teilnahme mit dem Bezirksauswahlchor am Bezirksposaunentag in Geislingen
1965 Der Chor bestand aus 45 Bläsern (stärkster Chor in dessen Geschichte bis dato). Damit war damals 2% der Großaspacher Bevölkerung aktiv im Posaunenchor dabei!
1969 Neuer Chorleiter wird Helmut Trefz
1981 75-jähriges Jubiläum mit festlicher Bläsermusik am Samstagabend und Festgottesdienst am Sonntag 24. Mai 1981 unter Mitwirkung der Chöre und des Bläserkreises des Bezirks Backnangs. Die Leitung des Festgottesdienstes hatte Landesposaunenwart Wilhelm Mergenthaler.
1996 90-jähriges Jubiläum
2005 Helmut Trefz, unser langjähriger Chorleiter, Jungbläserausbilder, Organisator ... stirbt im Herbst nach einer kurzen, schweren Krankheit völlig unerwartet
2005 Sigmund Lenz übernimmt die Chorleitung, Agnes und Karl-Heinz Otterbach bilden unser neues Organisationsteam.
2006 100-jähriges Posaunenchor-Jubiläum mit Festgottesdienst am 02. April 2006 und Serenade am 23.Juli 2006